TeamSportSachsen beim Sächsischen Sportgipfel

Auf Initiative von Ministerpräsident Michael Kretschmer hat am heutigen Mittwoch der Sächsische Sportgipfel im Heinz-Steyer-Stadion in Dresden stattgefunden.

Mehr als 50 Vertreterinnen und Vertreter der sächsischen Stadt- und Kreissportbünde und der Sportverbände sowie Vertreter des Sächsischen Städte- und Gemeindetages und des Sächsischen Landkreistages haben dabei über die Zukunft des Sports in Sachsen debattiert. TeamSportSachsen war durch den Vorstandsvorsitzenden Karsten Günther vertreten.

Die Themen des Sportgipfels reichten von der akademischen Trainerausbildung an der Universität Leipzig mit dem neuen Bachelorstudiengang „Sportwissenschaft: Bewegung – Training – Leistung“ über den möglichen Sitz der Sportagentur in Leipzig bis hin zur deutschen Bewerbung für Olympia. Ein zentrales Thema war die Einbindung des Sports in das Sondervermögen des Bundes sowie die „Sportmilliarde“, die ab 2026 die Modernisierung und Sanierung von Sportstätten vorantreiben soll.

Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V.: „Es ist ein starkes Signal, dass in Sachsen Mittel aus dem Sondervermögen genutzt werden, um mit Blickrichtung Olympia infrastrukturelle Projekte auf den Weg zu bringen. Positiv ist auch, dass beim heutigen Sportgipfel Einigkeit darüber herrschte, dass Leuchtturmprojekte allein nicht ausreichen. Wenn bei Olympischen Spielen auch sächsische Athletinnen und Athleten um Medaillen kämpfen sollen, brauchen wir eine breite, tragfähige Basis – und dazu gehören sowohl gut ausgebildete und fair entlohnte Trainerinnen und Trainer als auch eine funktionierende Sportinfrastruktur in der Fläche. TeamSportSachsen wird diesen Prozess als Praxispartner begleiten und mit der Expertise seiner 25 Profisportklubs aktiv unterstützen.“

Fotos: Philipp Thomas; Sächsische Staatskanzlei, Sächsisches Staatsministerium für Inneres

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