In enger Abstimmung mit dem Landessportbund Sachsen und unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates streben die in der Initiative „TeamSportSachsen“ organisierten Klubs einen Wiedereinstieg in den Nachwuchstrainingsbetrieb an.
Geplant ist der Re-Start ab der Altersklasse U15 aufwärts. Die Mitglieder haben sich dabei auf ein Konzept verständigt, welches pro Woche zwei Schnelltests und eine Reduzierung der Trainingsgruppengröße vorsieht. Die Rückkehr in den Trainingsbetrieb soll ab Montag, 18. Januar je nach Standort und der bestehenden Beschulungssituation stufenweise erfolgen.
Karsten Günther, Sprecher der Initiative „TeamSportSachsen“ und Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig Handball: „Im Dezember haben wir einstimmig die Entscheidung getroffen, in den Nachwuchsleistungszentren die gleichen Vorgaben anzuwenden wie im Amateur- und Breitensport. Dieser große Einschnitt für die Ausbildung und Leistungsentwicklung war notwendig und richtig. Aktuell sehen wir jedoch die Notwendigkeit, unseren Nachwuchsathleten einen Weg zur geregelten Rückkehr in den Trainingsalltag aufzuzeigen. Wir streben einen maßvollen und zielgerichteten Beginn an. Ganz klar ist dabei, dass den engmaschigen Teststrukturen in den Klubs eine besondere Bedeutung zukommt. Es gilt, Testabläufe gemeinsam mit den Verantwortlichen zu integrieren.“
Christian Dahms, Generalsekretär Landessportbund Sachsen: „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Initiative ‚TeamSportSachsen‘ bei der Planung der Rückkehr nicht nur die eigenen Interessen verfolgt, sondern vielmehr den Blick in die Zukunft richtet. Durch die praktische Realisierung werden wertvolle Konzepte für den Wiedereinstieg geschaffen. Von diesem Wissen und den gesammelten Erfahrungen aus dem Alltag profitiert perspektivisch der gesamte organisierte Sport in Sachsen. Ein weiteres Mal zeigt sich an dieser Stelle, dass wir alle an einem Strang ziehen. Fakt ist: Der Sport macht seine Hausaufgaben und steht bereit, wenn es wieder losgehen kann. Unser Ziel ist es, eine Orientierung zu schaffen und aufzuzeigen, wie Szenarien künftig gehandhabt werden können.“