Team Sachsen für die olympischen und paralympischen Spiele

Für einen gemeinsamen Auftritt des olympischen und paralympischen Spitzensports in Sachsen kamen heute Vertreter des TeamSportSachsen e. V. sowie Partner und Förderer zusammen. Denn ab morgen wirbt ein Plakatmotiv an den Ganzsäulen zeitlich versetzt in Dresden, Chemnitz und Leipzig. Im zweiten Jahr trafen sich Frank Schwarz (Geschäftsführer Sächsische Lotto-GmbH), Sandra Zimmermann (Vorstand TeamSportSachsen e. V.) und Christian Pöhler (Leiter Olympiastützpunkt Sachsen). Unter der Headline „Team Sachsen für Paris 2024“ und „52 olympische und paralympische Athleten – unzählige gemeinsame Glücksmomente“ sind beispielhaft neun Athleten aus Sachsen zu sehen: Franz Anton (Kanuslalom), Karl Bebendorf (Leichtathletik), Stefan Bötticher (Bahnrad), Saskia Feige (Leichtathletik), Sophie Leupold (Rudern), Tom Liebscher-Lucz (Kanu), Pauline Schäfer-Betz (Turnen), Lilly Schneider (Ringen) und Martin Schulz (Paratriathlon).

Die Kampagne geht auf eine Initiative des TeamSportSachsen e. V. zurück. Im Zuge der Corona-Herausforderungen haben sich Vertreter der sächsischen Top-Vereine 2020 zu TeamSportSachsen zusammengeschlossen. Ziel war und ist es, sportartenübergreifend Know-how auszutauschen, die Interessen des Sports zu bündeln und ihm eine starke Stimme zu geben. In einem ersten Schritt werden 27 sächsische Sportlerinnen und Sportler, die aussichtsreich für die olympischen und paralympischen Spiele trainieren, finanziell gefördert. Neben den abgebildeten Protagonisten, die aufgrund ihrer Bekanntheit auch als Botschafter ihrer Stadt und ihrer Sportart werben, werden gezielt auch Athleten unterstützt, die bisher ohne Sportförderung auskommen müssen oder im Perspektivkader trainieren. 

Eine besondere Rolle spielen dabei Sachsenlotto und RB Leipzig. Sachsenlotto zählt zu den TeamSportSachsen-Partnern der ersten Stunde. RB Leipzig bringt sich dabei ebenfalls im Verein ein, ruft jedoch die ihm zustehenden Vermarktungserlöse  nicht ab. Vielmehr hat der Leipziger Erstligist seinen Anteil für die Förderung der olympischen und paralympischen Sportarten freigegeben. Mit dem bereitgestellten Budget wurde die Kampagne „Team Sachsen für Paris 2024“ entwickelt und im zweiten Jahr fortgeführt. Im ersten Schritt erfolgt nun die Ganzsäulen-Werbung in Dresden; die Ausweitung auf die Großstädte Leipzig und Chemnitz ist in der Planung. 

Sandra Zimmermann Vorstand TeamSportSachsen e. V.: „Unser erstes Ziel ist es, den Sport in Sachsen zu stärken. Es war die richtige Entscheidung, neben den klassischen Mannschaftssportarten auch die olympischen und paralympischen Individualsportler aufzunehmen. Wir kämpfen gemeinsam für die sächsische Sportfamilie und die aktuelle Kampagne ist ein gutes Beispiel für eine starke Mannschaftsleistung.“ 

Frank Schwarz, Geschäftsführer Sachsenlotto: „Sport hat die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und viele positive Emotionen zu erzeugen. Unsere Partnerschaft mit TeamSportSachsen trägt auch zur Unterstützung der lokalen Gemeinschaft bei und es können  viele Bereiche unterstützt werden.. Zudem ist es eine gelebte Partnerschaft, die von Zusammenhalt, Engagement und Herzblut geprägt ist.“

Christian Pöhler, Leiter Olympiastützpunkt Sachsen: „Unser aller Dank gilt RB Leipzig für die großzügige Überlassung der Gelder und TeamSportSachsen für die Integration unserer Individualsportler in die Struktur. Es ist überaus positiv, dass die sächsischen Standorte dadurch enger zusammenarbeiten und für das Kampagnenmotiv eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt haben. Wir sehen es als Initialzündung für weitere sachsenweite Aktionen und Projekte.“ 

Tom Liebscher-Lucz, Kanute: „Es ist ein tolles Gefühl, zu wissen, dass die gesamte sächsische Sportfamilie hinter uns steht und durch Sachsenlotto und TeamSportSachsen diese Unterstützung möglich wird. Gerade Einzelsportler müssen viel Einsatz zeigen, um in den Fokus zu rücken. Dass sächsische Athleten, die aussichtsreich für die olympischen und paralympischen Spiele trainieren, finanziell gefördert werden, ist eine Anerkennung unserer Leistungen und macht mich stolz. Durch derartige Zuwendungen haben wir die Möglichkeit, uns auf unsere Ziele zu konzentrieren.“

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