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Pflanzaktionen mit „So geht sächsisch.“ gehen weiter 

Zum Start der Pflanzzeit setzt „So geht sächsisch.“ gemeinsam mit dem TeamSportSachsen e.V. und der „Stiftung Wald für Sachsen” erneut ein Zeichen für den sächsischen Wald und führt mehrere Pflanzaktionen im Freistaat durch.

An drei Standorten kommen Sportler, Verantwortliche und Fans zusammen, um die für 2023 ausgerufene „Waldmeisterschaft“ mit Leben zu füllen. Seit deren Beginn im November 2022 hat die Stiftung Wald für Sachsen rund 50 Pflanzaktionen organisiert und rund 300.000 Bäume und Sträucher gepflanzt. Bis Jahresende 2023 werden rund 500.000 Bäume eine neue Heimat haben.

Ministerpräsident Michael Kretschmer betont: „Die Wiederaufforstung der sächsischen Wälder ist und bleibt für uns alle ein immens wichtiges Thema und liegt mir persönlich sehr am Herzen. Umso mehr freue ich mich, dass sich immer mehr Vereine, Verbände und Institutionen daran beteiligen und mit Spendensammlungen oder Pflanzaktionen die Idee unterstützen. Ich danke allen Beteiligten für dieses wichtige Engagement.“

Pflanzaktionen in Markranstädt, Pulsnitz und Zwickau-Marienthal

Den Auftakt macht bereits am Montag, 6. November, die Pflanzaktion in Markranstädt. Hierzu laden der SC DHfK Leipzig, der 1. FC Lokomotive Leipzig, die BSG Chemie Leipzig, der HC Leipzig, RB Leipzig, die Icefighters Leipzig sowie Sportler und Verantwortliche der Olympiasport Leipzig GmbH ein. Interessierte können immer ohne Voranmeldung jeweils von 13 bis 15 Uhr vorbeischauen und gemeinsam Setzlinge pflanzen. Die Klubs sorgen für ein kleines Catering. 

Henrik Lindner, Geschäftsführer der „Stiftung Wald für Sachsen”: „Es freut uns ungemein, dass die Mitglieder von TeamSportSachsen ihren Worten Taten folgen lassen und wir mit der Unterstützung von ‚So geht sächsisch.‘ bereits zum zweiten Mal im Jahr 2023 zu mehreren Pflanzaktionen aufrufen können. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung”

Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V.: „Für uns war schon nach den Pflanzaktionen im Frühjahr dieses Jahres klar, dass es keine einmalige Aktion bleiben darf und wir weiter mit anpacken wollen. Um nachhaltig etwas für unseren Wald zu tun, müssen wir immer wieder auf seinen kritischen Zustand aufmerksam machen und für das Thema sensibilisieren. Wer nicht vor Ort aktiv mit pflanzen kann, darf der Stiftung Wald für Sachsen gern eine Spende zukommen lassen. Gemeinsam können wir viel mehr erreichen.“

Insgesamt werden im Rahmen der drei Pflanzaktionen sachsenweit mehr als 8.500 Bäume unterschiedlicher Arten gepflanzt, darunter Stiel- und Traubeneichen sowie Spitzahorn, aber auch Winterlinden, Hainbuchen und Vogelkirschen. Die naturnahe Wiederbewaldung von abgestorbenen Waldflächen erfolgt auf insgesamt rund 2,4 Hektar zur nachhaltigen Sicherung der Waldfunktionen wie Wasser-, Boden und Hochwasserschutz. Die Kahlflächen befinden sich in verschiedenen Regionen Sachsens und sind in den letzten Jahren durch Stürme, Dürre und Borkenkäferbefall entstanden. Nun sollen sich hier stabile Mischwälder entwickeln.